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 The Foxes And The Hounds
Seiten 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7
Zynra Offline

Delta


Beiträge: 96

14.10.2010 12:30
#46 RE: Kapitel 1: " Von Fuchs und Hund" Antworten

Als ihr Puls sich etwas beruhigt hatte,erhob sie sich mühevoll und lies ihr Blick durch die Büsche schweifen.Vielleicht war "Er" ja immer noch da aber "er" hatte sich versteckt.Langsam sah sie zum See wo sie hektisch rüber geschwommen sei als der Wolf hinter sich her war.
Nun bereute sie es,die anderen verlassen zu haben.Langsam setzte sie eine Pfote nach der anderen und ging langsam so zurück,da wo sie her kam,sie war auf der Suche nach Francis.

Wo sie wohl sein mag?"fragte sie sich leise und tappte weiter.Sie wusste in Moment gar nicht wie sie sich Fühlen sollte.Um Ehrlich zu sein vermisste sie die Hunde in der Stadt etwas,wie sie immer gejagt haben aber hier fühlte sie sich einfach wohler aber einsam.Als sie anch einen Kleinen Weile bei Ajax und feanor ankam sah sie alle an und knurrte etwas,weil sie nicht wusste wie die anderen auf sie reagiert würden.

...................................................

Francis Offline

Beta


Beiträge: 236

14.10.2010 13:26
#47 RE: Kapitel 1: " Von Fuchs und Hund" Antworten

Aufmerksam hörte Francis der Schwarzen zu. Es war gut aus ihren Worten zu merken, das auch sie den Drang verspürte vollkommen frei zu sein und zu nichts und niemanden verbunden zu sein. Einfach nur wieder Wolf sein. Das war es was sie und wahrscheinlich Reef begehrte. Doch die anderen Hunde, die Francis vorher gar nicht aufgefallen war, bis auf den Schäferhund Reck, verspotteten sie förmlich. Knurrend saß die Bunte da und fixierte den Übeltäter, den reef als Karou vorstellte, mit ernsten Blick. Wie konnte er es nur wagen, so mit einer freiheitsliebenden Hündin zu reden. Er hatte in seinem Leben bestimmt nicht mehr als nur das Ende der Leine gesehen. So dachte Francis. Und so aufbrausend wie die Hündin gerade war, ließ sie ihren Frust raus und vernahm den wohltuenden Druck, der sich langsam löste. Sie ging langsam und gediegen auf das Ende des Zwingers zu, in dem Francis und Reef waren und schaute nun direkt zu Karou und Ika, wo sie diese außer Acht ließ und nur den Rüden ansah.

„Meinst du nicht es ist töricht eine freiheitsliebende Hündin auszulachen und zu verspotten? Du bist sicher einer der kleinen Schoßhündchen, die nichts anderes als nur das Ende einer 3 Meter langen Leine gesehen haben. Du wirst sicherlich noch nie den Duft des frischen Harzes im Walde gerochen haben und auch so noch nie das sanfte und weiche Grase unter deinen rennenden Pfoten gespürt haben. Anders kann ich mir dein Welpenverhalten nicht erklären.“

Sprach sie weise aber doch provozierend. Francis wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht dass sie sich vielleicht mit der Hundemeute des Jägers anlegte. Für sie verteidigte sie lediglich Reef, zu der sie gerade wieder hin lief und sich vor sie setze und erneut mit der Rute wedelte. Francis hatte einen plan und würde nur zu gerne wollen, das auch reef ihrer Meinung war. Also sprach sie erneut zu ihr, mit riesen großer Begeisterung in ihren Worten.

„So lass uns doch zu den Klippen gehen. Wie du sagtest kann dort ein Hund ohne Probleme überleben. Nichts und niemand würde mehr in unserem weg stehen und wir würden auch nicht mehr von diesen Menschen abhängig sein. Wir wären frei. Frei wie eine Feder im Wind. So bitte begleite mich doch Reef.“

Koruna Offline

Kleiner Mitstreiter


Beiträge: 48

14.10.2010 13:49
#48 RE: Kapitel 1: " Von Fuchs und Hund" Antworten

Schnuppernd folgte Koruna einem Pfad aus Gerüchen jeglicher Art. Seit einiger Zeit konnte sie keine Menschenstadt entdecken und so langsam kamen ihr auch Zweifel auf, ob sie diese Woche überhaupt noch einen Menschen zu Gesicht bekommen würde.
Zwar redete sie es sich oft ein nun "wild" zu leben, aber innerlich vermisste sie es gestreichelt zu werden. In einem eher gemütlichen Tempo schledderte sie herum, wich aus Spaß Blättern aus die auf dem Boden lagen.
Dann, wie auf Komando, witterte sie den Geruch von Autoabgasen und anderen typisch-menschlichen Gerüchen, die die frische Waldluft überlagerten.
"Etwa eine Stadt?" fragte sie sich erst skeptisch, rannte dann allerdings in einem schnellen Tempo los. Es dauerte nicht lange, da erreichte sie den Waldrand und erblickte weit weg viele hoche Häuser.
Die Borsoihündin verzog sofort die Lefzen zu einem sachtem Lächeln, wedelte sogar mit der Rute. Aber.. da war etwas in ihr, was sie noch festhielt. Als Streuner in der Stadt herumzulaufen war purer Selbstmord. Auch wenn sie noch ein Halsband trug, hatte sie kein Herrchen mehr und wäre bestimmt eingefangen worden.
Seufzend setzte Koruna sich hin, starrte allerdings immernoch zwischen dem Unterholz zu der Stadt herüber.
"Vorerst hier zu bleiben schadet nicht, villeicht schau ich mir die Stadt später in der Nacht mal an" sagte sie dann zu sich selbst und rollte sich etwas ein um zu verschnaufen.



Reef Offline

Zweitcharakter von Ajax


Beiträge: 101

15.10.2010 17:47
#49 RE: Kapitel 1: " Von Fuchs und Hund" Antworten

Ika, die sah, was die bunte Hündin vorhatte, hebte warnend die Pfote. Sie sollte, was auch immer sie nun sagen wollte, nicht sagen. Doch Ika merkte schnell, das diese Geste rein gar nichts brachte, Francis hatte sie warscheinlich nicht einmal gesehen, denn sie war ziemlich unauffällig. Francis legte mit ihrer weisen provokation los. Karou seufzte und stand auf, er ging an den Zaun, genau dorthin wo Francis stand. Gelangweilt sah er sie an. Ich bin ein Jagdhund, fing er dann an,fast täglich bin ich im Wald, manchmal auch ohne Leine. Der Jäger verlässt sich auf uns. Natürlich hatte ich den Duft des Harzes schon in meiner Nase und das taunasse Gras unter meinen Pfoten. Und du; du bist nur ein einfacher Haushund der keine ahnung vom Leben dort hat, schweige also lieber, gab Karou zurück. Francis war bereits wieder bei Reef angetanzt, die sich aufmerksam etwas vorbeugte und mit gespitzten Ohren dem vorschlag der Hündin lauschte. Das wäre schon eine Idee, gab sie dann grübelnd zurück,jedoch wüsste ich keinen weg wie wir dort hinauf kommen. Es ist erst einmal gar nciht so leicht den Weg durch den Endless Woods zu finden, der den Aufgang zu den Klippen ermöglicht. Sie seufzte etwas. Außerdem sind einige von uns mit einem Chip ausgestattet, also würde uns der Jäger eh wieder finden. Ich gehöre gottes glück nicht dazu, jedoch möchte ich auch nicht ohne meine Freunde gehen. Bedrückt sah sie zu Francis.

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Amy Offline

Kleiner Mitstreiter


Beiträge: 26

15.10.2010 22:11
#50 RE: Kapitel 1: " Von Fuchs und Hund" Antworten

Amy wurde von dem Jäger in den Zwinger gebracht, wo bereits zwei andere Hunde saßen. Als die Tür wieder geschlossen wurde, blickte die 8-monatige Hündin die beiden Hunde, die vor ihr saßen, an. [Reef und Francis] Amy musterte die beiden Hündinnen aufmerksam. Die eine Hündin hatte schwarzes Fell, das die gleiche Länge zu haben schien wie ihr eigenes. Außerdem zog sich eine Narbe über ihr Gesicht. Die Fellfarbe der anderen Hündin war nicht auszumachen; so viele Farben hatte ihr Fell, man konnte fast meinen, sie vereine alle Farben in ihrem Fell, die überhaupt existierten. Außerdem waren die Augen der Hündin auffallend hellblau. Amy nahm den Geruch der beiden auf; er war sehr ungewohnt, so überhaupt nicht wie der, den sie aus der Großsstadt kannte. Dann sah sie sich in ihrer Umgebung weiter um; der Zwinger war nicht besonders groß, und der Boden war ziemlich hart. Neben ihrem Zwinger befand sich ein weiterer, dort saß eine andere Gruppe Hunde. Amy richtete sich langsam wieder auf, kam wieder auf die Pfoten. Und, obwohl sie sich erschöpft fühlte von der langen Reise aus der Stadt bis hierher, wollte sie mehr über diese beiden Hündinnen erfahren. Langsam kam sie ein paar Schritte näher heran. Schließlich sagte sie:

"Mein Name ist Amy. Wie heißt ihr?"

Ungeduldig wartete sie auf dei Antworten der beiden. Jetzt, da es wieder etwas zu erlebn gab, wurde Amy wieder etwas munterer und schaffte es schließlich, ihrer Müdigkeit abzuschütteln.

[Wie ist das jetzt mit dieser 800 Wörter Regel? Gilt die jetzt oder nicht? Weil ja niemand 800 Wörter geschrieben hat..]
/Edit von Reef: Doch, wir posten alle rund 800 Wörter, damit sind auch Zeichen gemeint ^^]

Edit von Amy: Also reicht das? Oder ist das, was ich geschrieben habe, zu wenig?

Francis:gemeint sind 800 mindestzeichen mit leerzeichen. also die a, e, i und so weiter. zum zählen gibt es in den regeln, wo du es gelesen hast, den link zum zähle rudn der sagt es dir, wie viele es sind. es müssen mindestens 800 sein, doch was oben drüber ist, ist egal udn immer gerne gesehen^^

Francis Offline

Beta


Beiträge: 236

16.10.2010 13:14
#51 RE: Kapitel 1: " Von Fuchs und Hund" Antworten

Freudig schaute die bunte Hündin zu Reef, als sie die Worte des achtungslosen Karou hörte. Höhnisch lachte Francis den Hund, der dachte das sie ein normaler Haushund wäre aus. Fast spöttisch schaute sie ihn an und war in einer Art auch peinlich für ihn gesonnen, das er nicht mal ein wenig Hundekenntnis oder die Kenntnis für die verschiedenen Charakter erkennen konnte. Denn sonst hätte er gewusst und an Francis Statur und Ballen gesehen, dass sie mehr Zeit draußen, als in einer warmen Stube verbrachte. Er hätte gesehen, das ihr Fell nicht das reinste war und hie rund da kleine Äste wie Blätter hingen, die sich im durchstreifen des Unterholzes verfingen. Aber was erwartete sie schon von so einem Hund, der für die Menschen tötete und dies offenbar auch noch als Aufgabe ansah.

„Ich sehe dass nicht mal deine Augen klar sind. Sonst hättest du schon längst gemerkt, wie mein Fell geschunden und meine Ballen abgewetzt sind, Jagdhund. Demnach zufolge, hättest du heraus schließen können, das ich kein normaler Haushund oder gar Schoßhund bin. Ich habe die meiste Zeit meines Lebens in freier Wildbahn verbracht und nur gelegentliche Wunden oder der eisige Winter trieben mich zu dem Menschen zurück. Und meine Rasse läst ja wohl auf einen Hirtenhund schließen und nicht auf einen Haushund. Also sei du lieber still und schweig, wenn du noch nicht mal die Regeln des gesunden Verstandes beherrschst.“

Francis mochte diesen Karou jetzt schon nicht, den Reef als ihren Freund ansah. Sie berichtete ihr von diesen Chips, die manche im Fell trugen und wo der Jäger sie schnell wieder auffinden konnten. Zwar mochte Francis den Gedanken nicht auch nur ansatzweise diesen Jagdhund von Karou mitzunehmen, aber doch entwickelte die Bunte eine Sympathie für die Schwarze und würde für sie auch dieses Ärgernis eingehen. Nur war da noch die Frage, wie sie die Chips aus den Hälsen der Hunde bekommen würden. Auch der Weg zu den Klippen würde schwer fällig und als schwierig gelten, wie Reef berichtete. Doch da hatte Francis bereits einen Plan und wollte es der Schwarzen mitteilen, als der Jäger aus seinem haus kam. Die Bunte war mit allem vorbereitet, nur nicht auf diesen Welpen, den der Jäger in den Zwingen gab. Erstaunt schaute Francis den schwarz weißen Hund an, der ihr höchstens bis halb zum Bauch reichte. Als Amy stellte sich die Kleine vor und die Hündin wedelte erfreut mit der Rute, als sie in das kleine Milchgesicht des Welpen sah.

„Hallo ich bin Francis meine Kleine. Sag, wo sind deine Eltern? Du scheinst noch recht jung zu sein und ich kann es kaum glauben, das du alleine unterwegs bist.“

Sprach sie warmherzig auf Amy ein und widmete sich dann dem eigentlichen Thema zu.

„Reef, ich weiß wie wir zu den Klippen kommen könnten, nur die Frage mit den Chips fällt mir schwer. Wir könnten doch versuchen, sie aus den Hälsen raus zu beißen. Dafür müsste man aber ganz vorsichtig sein und die Hunde, die diese Dinger tragen, müssten auch die Zähne zusammen beißen können. So könnten wir alle mitnehmen, Was hälst du davon?“

Zarkhaft stupste Francis Reef an ihrer Schnauze. Es sollte ein liebevolles Zeichen sein und der Schwarzen zeigen, das sie sie mochte.

Amy Offline

Kleiner Mitstreiter


Beiträge: 26

16.10.2010 15:55
#52 RE: Kapitel 1: " Von Fuchs und Hund" Antworten

Amys Augen trübten sich ein wenig vor Trauer bei dieser Frage. Sie hatte noch mit niemandem so richtig über das Geschehene gesprochen, fiel ihr auf. Vielleicht würde es ihr guttun, mal mit jemandem darüber zu reden? Amy suchte noch nach den richtigen Worten. Als sie fand, dass sie die richtigen gefunden hatte, holte sie Luft und legte los:

„Hallo Francis. Naja, ursprünglich war ich ja nicht alleine unterwegs. Ich wurde bei einem Züchter
geboren und bin dort zusammen mit meiner Mutter und meinen Geschwistern glücklich aufgewachsen. Es war eine schöne Zeit. Doch eines nachts brach irgendwo im Haus ein Feuer aus, ich wachte auf und weckte meine Geschwister und meine Mutter. Wir bellten und jaulten so laut es ging, doch der Mensch hörte nicht. Entweder war er schon geflohen, oder von den Flammen verschluckt worden, oder…ach ich weiß nicht was mit ihm passiert ist. Jedenfalls haben wir uns irgendwie durchs Fenster nach draußen gezwängt. Dann sind wir, blind vor Angst, einfach nur gerannt. Meine Mutter wurde überfahren, als wir über eine viel befahrene Hauptstraße rannten. Dann stand ich mit meinen Geschwistern alleine da in der Großstadt. So gut es eben möglich war, ernährten wir uns von dem einigermaßen essbaren Müll, den wir fanden. Doch meine Geschwister wurden davon krank und starben schließlich. Ich zog alleine weiter, hatte kaum noch Hoffnung auf irgendeine Rettung und wollte einfach auf den Tod warten. Irgendwann erreichte ich das Ende der Stadt, sah den Waldrand und wusste, dass es hier besser sein musste, wo nicht so viele Autos fahren, und man nicht nur über Teerboden läuft. Irgendwo vor einer Tür habe ich mich dann hingelegt und bin eingeschlafen.“


Amy wartete auf die Reaktion der Hündin.

Koruna Offline

Kleiner Mitstreiter


Beiträge: 48

16.10.2010 19:25
#53 RE: Kapitel 1: " Von Fuchs und Hund" Antworten

Lange dauerte die kurze Rast der Hündin nicht, da ihr Magen anfing zu rebellieren. Stimmt ja; sie hatte heute morgen nur zwei Mäuse erwischt die den Hunger allerdings nicht stillen konnten. So beschloss sie, nach einem kurzen Überlegen, sich doch noch in der Stadt umzusehen. Villeicht könnte sie einige Reste ergattern.
Mit einem etwas flauen Gfühl ging Koruna los, traute sich aber im Endeffekt nicht auf direktem Wege in die Stadt hinein. Wie ein Schatten lauerte sie am Stadtrand, versuchte den Menschen aus den Augen zu gehen. Komischerweise beachteten die Menschen sie nichtmal, so als ob es normal wäre das Hunde hier herumstreunern.

Die Stadt war ziemlich groß und weckte die Neugier von Koruna. So viele Gerüche..! Durch all die Zeit im Wald vergaß sie beinahe wie spannend so eine Tour durch die Stadt sein kann. Doch diesmal schien das Glück nicht auf ihrer Seite zu stehen was die Futtersuche betrifft. Almälich wurden ihre Pfoten schwer und der Magen der Hündin knurrte unaufhörlich.
Zum Glück erblickte sie schließlich einen Metzger, dessen Tür offen stand. Vorsichtig kam sie näher, mit geduckten Kopf, und schaute hinein. Der Metzger war allerdings nicht begeistert von diesem Besuch und jagte sie mit einem lauten "Kusch! Verschwinde!" von dem Laden weg.

So musste sie sich weiter quälen, bis sie an einem eher offenem bereich ankam, wo mehr Grasflächen waren. Die Gegend bereitete ihr etwas Sorgen, da es plötzlich stark nach Hunden roch. Allgemein sah alles recht bedrohlich aus...
Koruna beobachtete kurz die Gegend, bis ihr einfiel was das alles zu bedeuten hatte: hier waren ja mehrere Hundezwinger!
Bei dem Hunger den sie verspührte vergaß sie komplett darauf zu achten wo sie sich befand. Wie ein Blitz preschte sie mit einem Adrenalinstoß in das erstbeste große Gebüsch.
Links von ihr begann wieder ein Wald (Endless Woods) und rechts von ihr war die Stadt mit den Hundezwingern.. Für was würde sie sich nun entscheiden?



Reef Offline

Zweitcharakter von Ajax


Beiträge: 101

17.10.2010 15:19
#54 RE: Kapitel 1: " Von Fuchs und Hund" Antworten

Karou schnauffte. Klappe, Schoßhund, ließ er dann leise los und legte sich wieder in die eine Zwingerecke. Ika sah zwischen Francis und Karou hin und her, da würde sich niemals eine Freundschaft ergeben ! Sie legte sich zu Karou und stuppste ihn beruhigend an, er lächelte sie sachte an und schloss dann die Augen. Falle und Reck hatten sich das ganze angesehen, Falle konnte sich das lachen nicht verkneifen. Reck stieß den jungen Beagle um und sah ihn energisch an. Falle maulte etwas und schütelte sich den Dreck aus dem Fell, den der Boden hergab.

Reef wollte gerade auf Francis Vorschlag Antworten, da brachte der Jäger eine junge Border Collie Hündin hinein. Sie sah klein und etwas mitgenommen aus, doch in ihr loderte das Feuer und der Lebenswille, das erkannte Reef sofort. Als sie sich Vorstellte, sah Reef sie etwas skeptisch an udn sagte vorerst nichts. Sie beobachtete das Gespräch zwischen Francis und Amy und sagte nun schließlich auch etwas. Was für eine traurige Vergangenheit, meinte sie dann mit belegter Stimme und senkte den Kopf zu dem Welpen. Aber hey - hier wird es dir sicherlich besser gehen. Ach übrigens, ich bin Reef, sagte sie dann aufmunternt und mit einem grinsen. Sie hob den Kopf wieder und sah Francis dann an. Die Chips stecken ziemlich tief d'rin, meinte Reef dann betrübt zu Francis. Wir müssten den Hunden die halbe Kehle mit rausreißen, wenn wir versuchen würden die Chips heraus zu holen, außerdem wissen wir nciht einmal genau wo er sich befinden sollte. Karou trägt einen Chips, ebenso wie Falle und Reck. Ob die kleine hier einen trägt weiß ich nicht und du sicherlich nicht, wenn du damit nicht zu kämpfen hast, erklärte sie der Hündin und sah noch einmal zu Amy.

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Francis Offline

Beta


Beiträge: 236

27.10.2010 12:33
#55 RE: Kapitel 1: " Von Fuchs und Hund" Antworten

Francis ignorierte den Rüden einfach, als er sie wieder als Schoßhund bezeichnete. Für sie war es nur ausschlaggebend das er keinerlei Argumente mehr hatte und in seinem Unterbewusstsein der Bunten recht gab. Jedoch wurde schnell ihre Aufmerksamkeit von der kleinen Amy abgelenkt, die ihre traurige und bisher nicht grad rosige Vergangenheit schilderte. Mitleid und zugleich auch eine Spur von Wut, den Menschen gegenüber, legte sich auf die Mimik der Hündin und ließen ihre blauen Augen aufleuchten. Zärtlich stupste sie den Welpen an und gab hier damit zu verstehen, dass sie nun nicht mehr alleine war. Auch wenn Reef ihr in die Wälder nicht folgen würde, so beschloss die Bunte, wenigstens den Welpen mitzunehmen, der den weichen Boden ebenso liebte, wie die Hündin. Auch reef gab ihr zu ihrer Idee mit den Chips bedenken. Jedoch legte sich die Trauer gleich mit einem höhnischen Grinsen bei ihr nieder, als sie hörte dass auch dieser dämliche Köter Karou einen dieser Dinger trug. Dem würde sie nur zu gern die halbe Kehle rausreisen. Doch schnell fing sich Francis wieder und grübelte weiter nach. Was sollten sie jetzt nur machen, Reff kam nicht ohne ihre Freunde mit. Und diese hatten ja bekanntlich diese Chips unter der Haut. Pochend meldete sich Francis Kopf und zuckende Schmerzen durch drang ihr Gehirn. Sie wusste einfach keinen Ausweg und ließ bedrückt die Ohren hängen.

„Nur was sollen wir jetzt machen Reef? Ich bleib hier garantiert nicht. Sobald mich das alte paar wieder aus diesen Zwinger holt, bin ich frei. Ich kann gehen wohin ich will, doch ihr nicht. Aber du bist mir sehr ans Herz gewachsen und ich könnte es nicht verkraften dich alleine hier zurück zulassen. Und Amy wäre auch besser in der Wildnis aufgehoben. Sie ist noch jung und hat relativ wenig mit dem Menschen zutun gehabt. Sie würde es am einfachsten von uns haben.“

Samikechi Offline

Kleiner Mitstreiter


Beiträge: 13

30.10.2010 00:43
#56 RE: Kapitel 1: " Von Fuchs und Hund" Antworten

Mit erhobener Rute stolzierte der Schwarz-Weiße förmlich durch jene Gassen. Samikechi öffnete sein Maul etwas und prüfte die Luft. Wie immer... dachte der Rüde, ...ständig Abgase, Menschen und Müll! Plötzlich jedoch, sträubte sein Fell sich leicht. Er vernahm noch etwas anderes als den Typischen Stadtgeruch. Aufs Extremste roch es nach Hund, ganz in der Nähe. Es waren nicht nur die normalen Haushündchen, die er ab und zu antraf, sondern vollkommen Fremde Marken, die er noch nie zu vor erschnüffelte hatte.
Leichtfüßig und wie ein Schatten, eilte er querbeet durch die halbe Stadt. Samikechi kam letztlich bei den großen Hundezwingern raus, nahe der 'Endless Woods'. Außen ging er um die 'Metalkästen' herum und musterte die Gegend. Ganz nahe roch der Schwarz-Weiße eine Fähe, doch war sie nicht innerhalb seines Sichtfeldes. Vorsichtig und langsam, so das er ja nichts übersieht, ging er an dem Buschwerk vorbei. An der Stelle, wo der Geruch am Intensivsten ist, bleibt er stehen.
"Hmm...?" drang aus ihm nachdenklich hervor und Sami linste leicht übers Gebüsch. (bei Koruna)

Koruna Offline

Kleiner Mitstreiter


Beiträge: 48

01.11.2010 21:01
#57 RE: Kapitel 1: " Von Fuchs und Hund" Antworten

Durch die vielen Gerüche die aus dem Zwinger kamen, bemerkte Koruna den neuen Hundegeruch (von Samikechi) recht spät. Um sich allerdings unnötigen Ärger zu ersparen, blieb sie ruhig liegen und hoffte nicht entdeckt zu werden.
Als sie jedoch das Tapsen und Schnüffeln des hundes hörte, spannte sie die Muskel an und ging vorsichtig einige Schritte zurück, das aber führte nur zu einem lauten Rascheln.
Um nicht gleich unterwürfig auszusehen, richtete sich die Borsoihündin schnell in ihrer vollen Größe auf. Als sie durch eine freie Stelle aus dem Gebüsch trat, erblickte sie einen Huskyrüden. Ihre Ohren zuckten kurz, die Rute rührte sich minimal nach oben, die Muskel waren recht angespannt.
Was wird der Rüde nun tun? Sie anknurren und verjagen? Nun, mit einem husky würde sich Koruna nicht gerne anlegen. Diese Hunde haben Muskel aus Stahl und machen allgemein eine kräftige Figur.
"... Guten Tag" brachte sie aus reiner Höflichkeit hervor um einen schlechten Eindruck zu vermeiden.



Samikechi Offline

Kleiner Mitstreiter


Beiträge: 13

02.11.2010 16:10
#58 RE: Kapitel 1: " Von Fuchs und Hund" Antworten

Etwas legte er den Kopf schief und musterte sein Gegenüber, als es aus dem Gebüsch sprang.
Es ist eine Barsoifähe; der Schwarz-Weiße schätzte sie auf sein Alter, wenn nicht sogar etwas älter. Samikechi blinzelte noch leicht verwundert und nickte.
"Ebenso, Guten Tag. Du scheinst nicht von hier zu sein. Was führt dich in diese Stadt?" fragte er sie direkt und sah die Fähe leicht scharf an.
Er hielt inne und sah sich kurz um. Sein Fell sträubte sich leicht, als er zu den Zwingern herüber spähte. "Das hier ist kein Ort für eine Chica, wie deine Wenigkeit. Die Menschen hier speziell sind nicht zu unterschätzen, wenn du 'Glück hast' landest du in so einem luxuriösen Käfig. Komm mit..." sprach der Rüde mit einem sanften Hauch Sarkasmus.Er konnte diesen Ort gar nicht ab. Leichtfüßig und lautlos tat er einige Schritte weiter ab von den Zwingern, ehe er über seine Schulter zu Koruna zurück sah. "Mein Name ist übrigens Samikechi..." schnell holte er seine Vorstellung noch nach und warf ihr ein freundliches und offenes Lächeln, dass sich auf seinen Lefzen ausweitete, zu. Ihm war nicht klar, ob die Braun-Weiße ihm folgen würde; doch sie schien leicht Orientierungslos. Ist nur noch fraglich, ob sie sich auch helfen lassen will... dachte er und ging weiter ab.

Amy Offline

Kleiner Mitstreiter


Beiträge: 26

02.11.2010 20:16
#59 RE: Kapitel 1: " Von Fuchs und Hund" Antworten

"Schön, dich kennen zu lernen Reef. Aber jetzt ist meine Vergangenheit egal. Ich meine, schließlich ist es vorbei."
Die junge Border Collie Hündin hörte den Hündinnen über die Chips reden, die Hunde normalerweise trugen. Auch Amy trug einen, das wusste sie. Nur ungern erinnerte sie sich daran, dass es weh getan hatte, als sie dieses unnütze Ding bekommen hatte. "Ähm.."begann sie also, um sich in das Gespräch einzubringen. "Ihr müsst nicht von mir reden, als wäre ich nicht hier. Ich sitze direkt neben euch", sie grinste leicht und fuhr fort: "Ich habe auch diesen Chip im Hals...Und ja, ich mag die Wildnis mehr, als bei den Menschen zu leben. Ich liebe die Freiheit." Amy seufzte leise und dachte an die mehr oder weniger unbeschwerten Tage, nachdem das Feuer ausgebrochen war. Zwar war ihre Mutter gestorben, doch immerhin hatte sie ihre Brüder noch gehabt. Sie hatten sich in der Stadt von diesem Müll ernähren müssen, doch die Freiheit hatte die junge Hüdnin schon immer genossen.
Sie wurde in die Gegenwart zurückgeholt, als sie einen Husky Rüden vor den Zwingern herumlaufen sah. Außerdem erblickte sie noch eine größere Hündin, anscheinend eine Art Windhund, nur mit langem Fell. Solche hatte sie noch nie gesehen.

Koruna Offline

Kleiner Mitstreiter


Beiträge: 48

02.11.2010 22:01
#60 RE: Kapitel 1: " Von Fuchs und Hund" Antworten

Die Spannung bei Koruna legte sich nun langsam, als es sich heraustellte das der Huskyrüde kein Feidn zu seien schien. Seine Redensart wirkte 'lässig' und irgendwie vertrauenswürdig. "'Chica'? Was bedeutet das?" fragte sie sich allerdings als erstes, denn dieses Wort war ihr fremd. Somit konnte sie nicht einschätzen ob es positiv oder negativ gemeint war.
Zwar wurde sie von seinen Fragen etwas überümpelt, versuchte aber alles ausführlich zu beantworten.
"Sami-ketchi?" wiederholte sie erstmal mit leichten Schwerigkeiten es richtig auszusprechen.
"Man nennt mich Koruna. Es ist eigentlich Zufall das ich diese Stadt gefunden hab, eigentlich hab ich beschlossen den Menschen aus dem Weg zu gehen. Außerdem hab ich es gelernt auf mich selbst aufzupassen" den letzten Satz betonte sie etwas mehr um den Husky namens Samiketchi deutlich zu machen, das sie sehr gut alleine zurechtkam. Mehr oder weniger.
Dennoch folgte sie dem Rüden als dieser sich in Bewegung setzte.
"Dieser Ort hat etwas Trauriges ansich.." dieser Satz rutschte ihr unbemerkt heraus, als sie erneut einen Blick zu dem Zwinger brachte. Die Tatsache das sie als Jagdhund wahrlich ein Luxusleben führte, ohne engen Käfigen dicht neben anderen Hunden, lies eine leichte Unruhe heraus. Hier wollte sie auf keinen Fall landen.



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